Damit es im
Bewusstsein bleibt

Zur dreiteiligen ARD-Fernsehfilmreihe „Mitten in Deutschland: NSU“

Von Dietrich Leder
17.04.2016 •

17.04.2016 • Es war schon ein bedeutsames Unterfangen, diese ästhetisch-politische Anstrengung der ARD, die Geschichte der rechtsradikalen Mörder der Terrorzelle nachzuzeichnen, die sich selbst als Nationalsozialistischer Untergrund, kurz: NSU, bezeichnete. Es ging dabei um ein Geschehen, das sich über einen Zeitraum von rund zwanzig Jahren erstreckte. Drei Fernsehfilme gab es zu sehen, die an drei Tagen (30. März, 4. April und 6. April) jeweils zur Primetime um 20.15 Uhr unter dem Reihentitel  ...

17.04.2016/MK

Teil 1: Die Täter – Heute ist nicht alle Tage (ARD/SWR/MDR/Degeto), Buch: Thomas Wendrich, Regie: Christian Schwochow, Ausstrahlung: Das Erste, Mi 30.3.16, 20.15 bis 22.00 Uhr, Einschaltquote: 2,87 Mio Zuschauer, Marktanteil: 9,2 Prozent

Teil 2: Die Opfer – Vergesst mich nicht (ARD/WDR/MDR/Degeto), Buch: Laila Stieler, Regie: Züli Aladag, Ausstrahlung: Das Erste, Mo 4.4.16, 20.15 bis 21.50 Uhr, Einschaltquote: 2,36 Mio Zuschauer, Marktanteil: 7,3 Prozent

Teil 3: Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch (ARD/BR/MDR/ Degeto), Buch: Rolf Basedow, Christoph Busche, Jan Braren, Regie: Florian Cossen, Ausstrahlung: Das Erste, Mi 6.4.16, 20.15 bis 21.45 Uhr, Einschaltquote: 2,80 Mio Zuschauer, Marktanteil: 8,8 Prozent, Produktion aller drei Filme: Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television

Fotos: Screenshots


` `