Eine neue Richtung des Dokumentarfilms

Zu Klaus Wildenhahns Film „In der Fremde“

Von Egon Netenjakob
16.08.1968 •

16.08.1968 •Lebendige Wirklichkeit wird abgebildet und dokumentiert, seit es Film gibt, seit lächerlich kurzen 72½ Jahren, seit in einem Pariser Café ein fasziniertes Publikum lebende Abbildungen bestaunte von so alltäglichen Vorgängen wie „Le déjeuner de bébé“. Am Anfang waren also Dokumentarfilme.

In der Folge jedoch hatte der Dokumentarfilm eigentlich immer etwas im Schatten des Spielfilms gestanden, und in Anleihen wie zum Beispiel den üblichen Rahmenhandlungen der „Kulturfilme“ schien sich  ...

16.08.1968/MK

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