Volker Schlöndorff: Der namenlose Tag (ZDF)

Zonen existenzieller Verdunkelung

12.02.2018 •

12.02.2018 • Wenn Filmemacher, die ihre Sensibilität und ihren Stil im Kino ausgebildet haben, fürs Fernsehen arbeiten, entstehen oft erfreulich eigenwillige Werke, die sich erzählerisch und visuell deutlich vom Fernsehfilm-Durchschnitt abheben. Die Bilder sind präziser komponiert, die Wahrnehmung der Körper und Räume ist sinnlicher, physischer, direkter. Hans-Christian Schmid demonstrierte das jüngst souverän mit seinem ARD-Vierteiler „Das Verschwinden“ (vgl. MK-Kritik). Und in Volker  ...

12.02.2018 – Rainer Gansera/MK

` `