Aufmerksamkeitspolitik

Reflexionen über den Terror, seine Wirkung und die Medien

Von Torsten Körner
22.08.2016 •

Die Tat des Terroristen zeugt fort und fort, sie stiftet Bilder, Echos, Resonanzen, schafft Stimmungen, besetzt Räume, formt Erlebens- und Wahrnehmungshorizonte und die Medien können sich verhalten, wie sie wollen, berichten oder es sein lassen, analysieren oder dramatisieren, sie entkommen dieser Falle nicht. Medien sollten immer mitbedenken, dass der Terrorist sie bereits vor der Tat als Komplizen im Auge hat, als „Mittäter“. Sein Anschlag richtet sich stets gegen die Medien und zugleich  ...

22.08.2016/MK

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