Schicksale während der Nazi‑Zeit

Wie Kinder den Zweiten Weltkrieg erlebten: Die Dramaserie „Der Krieg und ich“

Von Manfred Riepe
30.08.2019 •

„Ich verstehe das nicht“, klagt der junge Anton verzweifelt, „die Nazis wollen doch, dass es den Menschen gutgeht. Aber Papa redet nur von Krieg.“ Anton ist zehn Jahre alt und Halbwaise. Mit seinen zwei jüngeren Geschwistern lebt der Junge im düster werdenden Deutschland des Jahres 1938. Sein sehnlichster Wunsch: nicht länger als Außenseiter gelten und endlich der Hitlerjugend beitreten. Doch sein Vater, der mit den Nationalsozialisten nichts zu tun haben möchte, verbietet es. Also fälscht der  ...

30.08.2019/MK

Die Dramaserie „Der Krieg und ich“ ist ein international produziertes Projekt von SWR (federführend) und Looksfilm (Produktion) zusammen mit Toto Studio, BBC Alba/MG Alba, Česká Televize (CT), EC 1 Lodz und CeTA in Zusammenarbeit mit Momakin, Toute l’histoire und dem Schweizer Fernsehen (SRF). Die deutsche Erstausstrahlung erfolgt im Kika; im November wird die Serie im Ersten Programm der ARD gezeigt. Arte, NPO Zapp (Kinderfernsehen der Niederlande), TVP (Polen), RTV Slovenia und ABC Australia, übernehmen die Serie jeweils in ihr Programm. Das Schweizer Fernsehen strahlte die Serie bereits im Dezember 2018 aus.

Foto: Screenshot


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