Guido Morselli: Dissipatio humani generis oder Die Einsamkeit (NDR Kultur)

Eine Wiederentdeckung

28.10.2021 •

„Und plötzlich war da kein Mensch mehr, nirgends, und still lagen Stadt und Land.“ Diese Zeile in der „Neuen Zürcher Zeitung“ unter einem Bild, das von der Fotoagentur „Magnum“ stammt, trifft genau den Ton, der den von Guido Morselli 1973 geschriebenen Roman „Dissipatio humani generis“ (auch: „Dissipatio H.G.“) von Anfang bis Ende durchzieht. Sie drückt auch aus, was der Titel impliziert. „Dissipatio“ ist ein vielschichtiger Begriff und lässt sich sowohl als völlige Zersplitterung wie auch als  ...

28.10.2021 – Angela di Ciriaco-Sussdorff/MK

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