Christine Rütten: Mörderisches Finale – Deutschland 1945. Reihe „Geschichte im Ersten“ (ARD/HR)

Endphasenverbrechen

02.05.2015 •

Eine historische Dokumentation sagt zwangläufig auch immer etwas aus über die Zeit, in der sie entsteht. In diesem Zusammenhang muss man einen Satz sehen, den Christine Rütten, Autorin des Films „Mörderisches Finale – Deutschland 1945“, über eine in ihrem Beitrag vorkommende Zeitzeugin sagt: „Hannelore K. will nicht erkannt werden, weil sie Angst vor Neonazis hat.“ Hannelore K. saß im Frühjahr 1945 als 14-Jährige kurzzeitig in Dortmund-Hörde in Gestapo-Haft, ihre Mutter, eine Kommunistin, die  ...

02.05.2015 – René Martens/MK

Exekutionen kurz vor Kriegsende: Ein Film, der das Leben der Opfer rekonstruiert

Foto: Screenshot


` `