Überflüssige Reenactments in Dokumentationen

29.07.2019 •

«Gute Historienfilme zu drehen, ist eine Kunst. Geschichts-„Dokumentationen“ vor allem mit Reenactments zu füllen, ist nichts als überflüssig. […] Der ungebremste Einsatz von Reenactments, der sich in den späten 2010er Jahren eingebürgert hat, zeugt von schockierend geringem Vertrauen ins Publikum. Und er unterminiert die Glaubwürdigkeit der dokumentarischen Genres, ganz besonders bei öffentlich-rechtlichen Sendern. Außerdem: Dokumentationen ohne nachgestellte Spielszenen zu produzieren, muss  ...

29.07.2019 – MK

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