Investigativ in Sachen Erdbeerernte
20.02.2015 •«Generell werfen viele [Valerie] Weber eine Verflachung des Programms vor. Sie wolle weniger Auslandsberichterstattung und verlange, negative Nachrichten durch positive Bemerkungen aufzufangen. Auch mit dem investigativen Journalismus tue sie sich schwer. So berichten Mitarbeiter, sie habe als Beispiel für eine investigative Recherche genannt, man könne ja etwa den Gründen für eine schlechte Erdbeerernte in Nordrhein-Westfalen auf den Grund gehen. So etwas, meine ein Insider, sei doch ein klassisches Service-Thema – also keine journalistische Herausforderung.»
Anne Burgmer im „Kölner Stadt-Anzeiger“ am 13. Februar in einem Artikel über die ersten neun Monate Amtszeit der neuen WDR-Hörfunkdirektorin Valerie Weber und deren Pläne für die WDR-Radioprogramme. Weber war zuvor Chefin des Privatsenders Antenne Bayern. Der Artikel des „Kölner Stadt-Anzeigers“ hat die Überschrift „Angst vor einer Zukunft im Dudelfunk“.
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