Historisch einmalige Affäre

Der Umgang von WDR, ARD und Arte mit einem Dokumentarfilm über Antisemitismus

Von René Martens
30.06.2017 •

30.06.2017 • Mit Superlativen in einen Artikel einzusteigen, kann man als Effekthascherei auffassen. Die Behauptung, der Dokumentarfilm „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ von Joachim Schroeder und Sophie Hafner habe mehrere mediengeschichtlich einmalige Vorkommnisse nach sich gezogen, ist dennoch kaum übertrieben.

Die Ausstrahlung des vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) für den deutsch-französischen Kulturkanal Arte in Auftrag gegebenen Dokumentarfilms, den die zuständige  ...

30.06.2017/MK

Unbefriedigendes Bild: Doppelprogramm aus Dokumentarfilm...

...und der anschließenden Talkshow „Maischberger“

Senderdistanzierung: Eine von drei Einblendungstafeln vor Beginn der Ausstrahlung des Films

(Zum Vergrößern aufs Bild klicken)

Am 25. Juni 2017 im WDR Fernsehen ausgestrahlt: Diskussion des Grimme-Instituts über den Antisemitismus-Film und wie die Sender damit umgingen

Fotos: Screenshots


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